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Leasingübernahme: Wenn das geleaste Rad dir gehört
Einmal läuft jeder Rad-Leasingvertrag aus. Dann stellt sich die Frage: Lohnt sich eine Leasingübernahme? Alle Infos zur Jobrad Schlussrate findest du hier!
- Auf einen Blick
Du fährst ein geleastes Jobrad? Und willst wissen, wie es nach der letzten Leasingrate weitergeht? Dann nämlich könnte das Thema Leasingübernahme für dich interessant werden. Denn wenn der über deinen Arbeitgeber abgeschlossene Leasingvertrag ausläuft, steht dir mehr als nur eine Möglichkeit offen. Vielleicht gefällt dir das geleaste Bike so gut, dass du es nicht zurückgeben, sondern weiter fahren möchtest – als dein Eigentum. Durch die Jobrad Übernahme ist das machbar. Jedoch gibt es ein paar Bedingungen, die Hintergrundwissen erfordern. Etwa, wenn es um die Höhe des Jobrad Restwerts geht. Von diesem kann es nämlich unter anderem abhängen, ob sich eine Fahrrad Leasing Übernahme für dich am Ende auch lohnt.
Leasingübernahme: Was passiert nach der Jobrad Schlussrate?
In der Regel läuft ein Fahrrad-Leasingvertrag 36 Monate. Leasing macht vor allem bei hochwertigen E-Bikes Sinn. Und solche Modelle sind je nach Nutzungsgrad auch nach drei Jahren noch in Topform und technisch auf einem überzeugenden Stand. Es könnt sich also lohnen, das geleaste Bike einfach zu behalten. Die Alternative: Das Bike landet als sogenannter Rückläufer wieder beim Leasingunternehmen, wo es gewartet, aufbereitet und als Second-Hand-Fahrrad verkauft wird. Nur dass die Käufer von Rückläufern unterm Strich mehr ausgeben müssen als der frühere Leasingnehmer. Denn mit der bequemen Leasingübernahme spart sich der Leasinggeber Transport-, Verwaltung-, Instandhaltungs- und Vermarktungskosten, die er an seine Kundschaft weitergeben müsste. Wenn du eine E-Bike Leasing Übernahme im Sinn hast, können also beide Seiten profitieren: Du erhältst dein Traumbike, von dessen Qualität du dich bereits überzeugen konntest – der Leasingnehmer hat eine bequeme Lösung, was auch honoriert wird. Aber natürlich kann es gut sein, dass eine Fahrrad Leasing Übernahme nichts für dich ist, weil du gern ein brandneues Bike leasen willst. Doch es ist gut zu wissen, dass man diese Option in der Hinterhand hat.
Wie ist die E-Bike Leasing Übernahme geregelt?
Die Möglichkeit einer Leasingübernahme ist kein verbindlich im Vertrag zugesichertes Angebot. Leasinggeber von Jobrädern drücken sich daher etwas gewunden aus, wenn sie etwa in öffentlichen Erklärungen „beabsichtigen“, mit der Jobrad Schlussrate ein entsprechendes Angebot zu machen. In der Praxis kann dies durchaus als seriöse und zuverlässige Handhabung aufgefasst werden – nur ist es eben nicht vorher vertraglich fixiert. Die Leasinggeber teilen ebenfalls mit, dass sie bei der E-Bike Leasing Übernahme die Versteuerung übernehmen werden – ein weiterer Kostenvorteil für dich: Du selbst musst dann nicht den geldwerten Vorteil aus diesem Geschäft versteuern.
Was kostet dich das Bike nach der Jobrad Übernahme?
Auch konkrete preisliche Zusicherungen bei der Bike Leasing Übernahme von Jobrädern dürfen aus rechtlichen Gründen nicht im Leasingvertrag gemacht werden. Der mit der Jobrad Schlussrate anfallende Übernahmepreis liegt derzeit bei den meisten Anbietern zwischen 15 und 18 Prozent vom Neupreis des von dir geleasten Bikes. Bei einem E-Bike mit beispielsweise 3.000 Euro Anschaffungskosten (UVP) würde dich die Leasingübernahme bei 18 Prozent, also einem Bikeleasing Restwert von 580 Euro kosten. Das ist natürlich sehr günstig für ein gutes gebrauchtes E-Bike.
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Rechnet sich die E-Bike Leasing Übernahme?
Nur wenige Hundert Euro für dein geleastes Traumbike? Das klingt erst einmal verlockend. Allerdings hast du zuvor drei Jahre lang Leasingraten gezahlt. Setzt man diese ins Verhältnis mit dem damaligen Anschaffungspreis und dem Jobrad Restwert, dann sparst zu letztlich nur wenig. Tatsache ist aber auch: Du erhältst das von dir gewünschte Gebrauchtbike aus eigener „zweiten Hand“ zu einem fairen Preis unterhalb vieler vergleichbarer Angebote. Würdest du auf dem freien Markt ein Second-Hand-E-Bike erwerben wollen, spielen zuvor gezahlte Leasingraten ja auch kleine Rolle. Noch wichtiger ist aber der über die 36 Laufzeit-Monate des Leasingvertrags von dir erzielte finanzielle Vorteil bei der Nutzung eines geleasten Dienstrads. Du sparst durch die steuerliche Förderung des Jobrad-Leasing 40 Prozent gegenüber dem Direktkauf!
Fahrrad Leasing Übernahme – wie heißt es denn nun?
Wir verwenden in diesem Artikel meist den gebräuchlichen Begriff „Leasingübernahme“. Er hat sich eingebürgert und schafft einigermaßen Klarheit. Doch kann es auch sein, dass du von einer „Jobrad Schlussrate“ oder einem „Jobrad Restwert“ hörst und liest. Sie werden gern synonym zur Leasingübernahme verwendet. Wenn dir aber ein Leasinganbieter ein konkretes Angebot zum Kauf deines geleasten Bikes macht, steht dafür der Begriff „Übernahmepreis“. Dieser ist der korrekteste, aber umgangssprachlich weniger geläufige Begriff. Genau genommen unterscheiden sich der Übernahmepreis und der Jobrad Restwert sogar.
Wann lohnt sich die Leasingübernahme?
Gut vorstellbar, dass du dir zu Beginn der Laufzeit deines Leasingvertrags keine besonderen Gedanken über eine spätere Fahrrad Leasing Übernahme machst. Das ist ganz normal. Wenn du dein Jobrad dann einige Monate fährst, kannst du dir ein Urteil bilden: Möchte ich genau dieses Bike noch länger als nur drei Jahre fahren? Wie sieht meine finanzielle Situation am Ende des Leasingvertrags aus? Was würde mich eine Leasingübernahme kosten? Diese lohnt sich gerade dann, wenn du für wenig Geld weiterhin ein hochwertiges E-Bike nutzen willst. Du sparst dir eine Neuanschaffung. Und vielleicht ist es dir ganz recht, nach der Jobrad Schlussrate das Leasingbike endlich ganz zu besitzen und keine neuen Leasingraten mehr zahlen zu müssen.
Die wichtigsten Vorteile der Leasingübernahme:
Kostenvorteil: Eine Leasingübernahme ist im Endeffekt ein bisschen wie die Finanzierung deines Traumbikes. Außerdem nutzt du drei Jahre Steuervorteile und machst bei der Bezahlung des Bikeleasing Restwerts sicher etwas gut gegenüber vergleichbaren Second-Hand-Angeboten.
Bewährte Qualität: Nach drei Jahren Bikeleasing kennst du das Rad aus dem Effeff. Du gehst also nicht das Risiko ein, dass ein neues Bike womöglich weniger zu dir passt.
Bequemlichkeit: Auch das ist ein guter Punkt. Warum einen neuen Leasingvertrag abschließen oder ein neues Bike kaufen, wenn du dein Leasingbike ohne größeren Aufwand einfach übernehmen kannst?
Planungssicherheit: Mit der Jobrad Übernahme zahlst du einen überschaubaren Betrag und musst dich weder vertraglich neu binden noch richtig viel Geld für einen Neukauf hinlegen.