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Dirt Bike fahren: Was ist ein Dirt Bike?
Was ist ein Dirt Bike? Wir geben die wichtigsten Antworten auf alle Fragen rund um Dirt Bikes: Vorteile, Eigenschaften, Gebrauch, Tipps und Tricks.
- Auf einen Blick
Dirt Bikes sind stabile sowie leichte Mountainbikes mit einem meist deutlich kleineren Rahmen. In der Regel haben sie eine Laufradgröße zwischen 24 und 26 Zoll und einen tief eingestellten Sattel, der möglichst viel Bewegungsfreiheit schafft. Dirt Bikes werden für Dirt Jumps eingesetzt und ermöglichen eine Vielzahl an ausgefallenen Tricks und Sprüngen. Für die normale Fortbewegung eignen sie sich allerdings kaum, deshalb gelten sie auch als Sportgeräte. Darüber hinaus werden Dirt Bikes überwiegend aus Stahl oder Aluminiumlegierungen hergestellt, damit sie ein möglichst geringes Gewicht haben. Dies erlaubt enorm hohe Sprünge bis zu mehreren Metern Höhe. Zudem werden Dirt Bikes sehr robust gestaltet, damit auch verpatzte Landungen gut ausgehalten werden. In unserem linexo Magazin zeigen wir dir, was Dirt Bikes genau sind, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen und für welche Tricks sie genutzt werden können. Jetzt lesen und mehr erfahren!
Was sind Dirt Bikes? Das Wichtigste im Überblick
Dirt Bikes sind robuste sowie leicht gefederte Hardtails. Auf Grund der kompakten Geometrie und einem sehr tiefen Schwerpunkt eignen sie sich besonders gut für Tricks und Sprünge. Sie können mit oder ohne Gangschaltung erworben werden, verfügen aber auch dann meist nur über einen oder wenige Gänge. Das kurze Sitzrohr und der abgesenkte Sattel der Bikes sorgen dafür, dass die Beweglichkeit des Fahrers oder der Fahrerin nicht eingeschränkt wird.
Grundsätzlich sind Dirt Bikes mit Alu- oder Stahlrahmen und einer Reifengröße von 24 oder 26 Zoll erhältlich. Die Reifen selbst sind meist zwischen 2,1 und 2,4 Zoll breit und haben einen hohen Rollwiderstand. Zudem bieten Dirt Bikes in Sachen Technik nur eine Hinterradbremse und eine Federgabel. Sie eignen sich ideal für den Einsatz in Bike Parks, auf Erdbahnen und in urbanen Räumen. Hier können die agilen Räder auf Pumptracks und Slopestyle Kursen genutzt werden, um meterhohe Sprünge und Tricks auszuführen.
Die Vorteile und Nachteile von Dirt Bikes
Die wohl größten Vorteile eines Dirt Bikes sind folgende: Der hohe Spaßfaktor und der Preis. Denn Dirt Bikes sind zum Ausführen von Tricks konzipiert, was jede Menge Fun und Action garantiert. Zudem sind die Mini-Mountainbikes maximal robust und somit sehr langlebig, ganz ohne viel Pflegeaufwand. Auf Grund der minimalistischen Ausstattung sind Dirt Bikes oftmals schon für mehrere Hundert Euro erhältlich. Wer ein sehr hochwertiges Dirt Bike sucht, sollte mit einem Preis von ungefähr 1.000 Euro rechnen. Deshalb empfehlen wir dir, die linexo Dirt Bike Versicherung ab nur 49 Euro pro Jahr zu nutzen. Diese sichert dein Bike gegen mögliche Beschädigungen ab und übernimmt notwendige Reparaturen.
Der Nachteil von Dirt Bikes ist die Tatsache, dass sie sich nicht für normale Fahrten auf der Straße eignen. Sie sind minimal ausgestattet. Es fehlen Bremsen, Beleuchtung und Co. Darüber hinaus machen die niedrige Rahmenhöhe und der tiefe Sattel normales Radfahren eher unkomfortabel. Auf Grund der geringen Radgröße gelten Dirt Bikes als Sportgeräte, die lediglich für Sprünge und Tricks genutzt werden sollten.
- Ausgezeichnet
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Für wen und welches Gelände eignet sich das Dirt Bike?
Dirt Bikes eignen sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Die kleinen, wendigen Mountainbikes sind optimal für urbane Räume und auf Erdhügeln. Sie können auf Dirt Parks, Pumptracks oder Slopestyle-Kursen genutzt werden. Fahrten im Gelände sowie längere Ausfahrten gestalten sich auf Grund der geringen Rahmengröße dagegen eher schwierig.
Von einfach bis schwer: Tricks und Trails mit dem Dirt Bike
Dirt Bikes können sowohl auf BMX-Bahnen als auch in Bikeparks genutzt werden. Im Idealfall suchst du dir geeignete Parcours und Trail Strecken, um die Funsportart auszuüben und Sprünge und Tricks zu lernen. In der folgenden Liste findest du die bekanntesten Dirt Bike Tricks neben Dirt Jumps:
- Tabletop: Das Bike wird horizontal in der Luft aufgestellt
- Motowhip: Das Bike wird im Sprung quer zur Bewegungsrichtung gestellt
- Onehander: Eine Hand wird seitlich oder nach oben gestreckt
- Backflip: Ein Rückwärtssalto
- Frontflip: Ein Vorwärtssalto
- 360: Es wird eine vollständige 360-Grad-Drehung durchgeführt
- Barspin: Der Lenker wird einmal um 360 Grad gedreht und wieder aufgefangen
- Superman: Beide Füße werden nach hinten gestreckt, während die Arme das Bike nach vorne strecken
Dirt Bikes im Vergleich zu anderen Fahrradtypen
Der wohl größte Unterschied von Dirt Bikes zu anderen Fahrradtypen ist die Tatsache, dass Dirt Bikes nur für Tricks konzipiert sind. Sie bieten eine besonders kompakte Geometrie und eine sehr robuste Bauart. Trotzdem erinnern sie an kleine Mountainbikes. Allerdings sind Dirt Bikes deutlich kleiner und wendiger als Mountainbikes, aber immer noch schwerer und größer als BMX-Räder. Auch ihr Preis liegt oft etwas über dem eines BMX-Rads. Eine weitere Besonderheit ist die bescheidene Ausstattung. Kaum eine andere Bike-Art ist so minimalistisch gehalten. Trotzdem empfiehlt es sich, dein Dirt Bike mit einer passenden Versicherung vor Gefahren zu schützen.