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Das Hepha Trekking 7 Performance – die Leistung stimmt!
Diesem Trekking Bike gehen Kraft und Durchhaltevermögen so schnell nicht aus: Das Hepha Trekking 7 Performance im Modell-Steckbrief.
- Auf einen Blick
Wer aufs E-Bike umsattelt, wünscht sich Power und Akku-Reichweite. Das gilt auch für Trekking Bikes, die gern auch mal im Stadtverkehr oder für Familienausflüge genutzt werden. Die neue Marke Hepha hat diese Ansprüche beherzigt und stellt mit dem Hepha Trekking 7 Performance einen zupackenden Allrounder mit Marathon-Qualitäten vor. Du möchtest wissen, ob dieses universell einsetzbare E-Bike für dich das Richtige ist? Dann lies unseren Modell-Steckbrief inklusive eines Ergebnisses von Fahrtests.
Wie das Trekking Bike vom Mittelmotor profitiert
Keine Frage, der Mittelmotor macht ein elektrisch angetriebenes Trekking Bike erst zu dem, was es ist. Anders als beim Hinterradmotor verteilt das in der Fahrradmitte positionierte Aggregat sein Gewicht auf Vorder- und Hinterrad. Diese Ausgewogenheit sorgt nicht nur für ein gutes Handling. Im Gelände fördert ein Mittelmotor die Fahrdynamik und erleichtert wegen des weniger schweren Hinterrads das Fahren über Abstufungen wie auch Sprünge. Dabei kann der Motor in mittlerer Position rascher auf einen Wechsel des Fahrverhaltens reagieren. Der Tritt in die Pedale wirkt sich unmittelbar auf die an der Kurbel liegenden Sensoren aus. Jedoch erfordert der Einbau eines Mittelmotors eine spezielle Rahmenform, die typisch für E-Mountain- bzw. Trekking Bikes ist. Die Mittelmotoren von Shimano und Bosch sind tonangebend. Doch eine noch junge deutsche Fahrradmarke wirkt jetzt im Konzert der Großen mit. Das Hepha Trekking 7 Performance ist eine Alternative für alle, die ein spannendes Nischenprodukt mit einem sehr langen Reichweite-Atem suchen.
Das Hepha Trekking 7 Performance als Alternative
Du hast noch nie etwas von Hepha gehört? Die erst 2021 ins Leben gerufene Marke ist ebenso eine Neuheit wie das Trekking 7 Performance. Sie agiert unter dem Dach des chinesischen Unternehmens Gobao, der sich einen Namen als Hersteller von Elektrorollern gemacht hat. Hepha hat nun für das Trekking Bike einen eigenen, sehr starken Mittelmotor entwickelt, der besonders leicht ist und viel Drehmoment bereitstellt. Es ist spannend, diese Eigenentwicklung im Konkurrenzkampf mit den Platzhirschen zu betrachten. Und auch der von Hepha produzierte Akku weist laut Herstellerangaben eine viel höhere Energiedichte auf als vergleichbare Batterien. Damit will Hepha sein Trekkingrad universeller machen. Ausflüge in die Wildnis sollen genauso möglich sein wie Stadtfahrten ins Büro oder Radreisen. Das Unternehmen aus Maisach bei München spricht auch von erschwinglicher „Mikromobilität für jedermann“.
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So ist das Trekking 7 Performance ausgestattet
Der Intube-Akku des Trekking 7 Performance ist nicht gerade ein Winzling. Mit 708 Wattstunden und einem sehr vorteilhaften Volumendichte-Kapazitäts-Verhältnis sind laut Hersteller durchaus 200 elektrisierte Kilometer drin. Wer den Turbo einlegt, kommt immer noch auf rund 120 Kilometer. Drei Unterstützungsstufen sind möglich, die per Kippschalter am Lenkrad gewählt werden können. Dort sitzt auch ein farbiges Display, dessen Werte gespeichert werden und sich per App abrufen lassen. Der Mittelmotor von Hepha bietet je nach Ausstattung 80, 90 oder 100 Newtonmeter. Weitere Komponenten des stabil auf 28-Zoll-Rädern laufenden E-Bikes stammen von anderen Herstellern: Das 1x10 Ketten-Schaltwerk ist eine Lösung von Shimano, die Hydraulikbremsscheiben kommen von Tektro. Zur komfortablen Ausstattung gehören weiterhin Federgabel, Schutzbleche, Beleuchtung, Gepäckträger und Seitenständer. Es gibt zwei Rahmengrößen und -farben zur Auswahl.
Eine Fahrt mit dem Trekking 7 Performance
Diverse Portale haben das Hepha Trekking 7 Performance einem Test unterzogen. Die Tester sprechen von einem kräftigen Schub des Mittelmotors, der allerdings per App Nachhilfe benötigt. Weil sich die Elektrokraft öfter willkürlich zu- und abgeschaltet hat, sollte man manuell-digital die Erkennungsempfindlichkeit sowie das maximale Drehmoment optimieren. Auch der Akku überzeugte im Test, wenngleich die Maximalreichweite wegen zu niedriger Außentemperatur nicht erreicht werden konnte. Selbst wenn umstandshalber keine 200 Kilometer erreicht werden – mit dem im Lieferumfang befindlichen Schnellladegerät ist der Akku auf längeren Touren in vier Stunden komplett aufgeladen. Die Fahreigenschaften werden vom steifen Alurahmen etwas getrübt, der viele Unebenheiten spürbar macht. Mit 26,6 Kilogramm läuft das Trekking Bike in der mittleren Rahmengröße stabil über Asphaltstraßen.
Die Sache mit den unsichtbaren Schweißnähten
Du hältst das Trekking 7 Performance für eine gute Empfehlung, möchtest aber keine Kompromisse bei der Optik eingehen? Hepha bietet Kunden die Option, gegen Aufpreis die ansonsten sichtbaren Schweißnähte zu glätten. Der Mehraufwand bei der Fertigung des Alurahmens kostet 200 Euro extra. Damit erhältst du nicht nur ein technologisch überzeugendes, sondern auch ästhetisch makelloses Trekking Bike. Ansonsten kostet das Hepha Trekking 7 Performance zwischen 2.500 (80-Nm-Motor) und 3.000 Euro (100 Nm). Neben der Motorisierung kann man aus mehreren Rahmengrößen wählen. Jobrad bietet dieses dynamische Trekking Bike auch als Leasingmodell an.