Zwei Personen sitzen neben ihren Rädern in der Sonne
Nach der Radtour ist vor der Radtour (Bild: HappyAlex – stock adobe.com )

Radtour – diese 5 Dinge solltest du dabei beachten

Mit dem Frühling rückt auch die erste Radtour näher. Erfahre hier, was du beachten solltest und welche Utensilien du mitnehmen musst.

  • 5 Min.
  • 05/05/2022 - 11:15
  • Hanna von linexo
  • Auf einen Blick

Was gibt es Schöneres als den Frühling? Endlich steigen die Temperaturen. Schal, Handschuhe und Daunenjacke können getrost im Schrank bleiben. Stattdessen genügen T-Shirt, eine leichte Jacke, Sonnenbrille und… richtig: Dein Fahrrad. Im Frühling gibt es nichts Besseres, als sich das Bike zu schnappen und eine Radtour zu machen. Das ist aus mehreren Gründen gut: Erstens kommst du in die Natur, genießt die frische Luft und tankst, im besten Fall, noch etwas Sonne. Zweitens bewegst du dich somit und kommst – nach der gemütlichen Winterphase – wieder in Form. Darüber hinaus macht es einfach Spaß. Grund genug also, um dich auf den Sattel zu schwingen und loszuradeln. All das klingt erstmal gut. Hierbei gilt es jedoch einige Dinge zu beachten, etwa die richtige Ausrüstung dabeizuhaben und natürlich die richtige Gesellschaft. Wir verraten dir fünf Dinge, an die du bei deiner Radtour denken solltest - und was du auf jeden Fall einpacken musst.

Nach der Radtour ist vor der Radtour

Endlich ist es soweit: Der Frühling ist da und du kannst dein Bike aus dem Keller holen und zu einer Radtour aufbrechen. Vielleicht erinnerst du dich noch, wie du vergangenes Jahr mit dem Bike unterwegs warst. Nun geht es wieder los, oder? Hast du auch alles, was du für die Fahrt benötigst? Fährst du allein oder mit Freunden? Hast du schon eine Route im Kopf? Wie steht es um deinen Sattel, ist er einsatzfähig? Du siehst: Es gibt eine ganze Reihe an Dingen zu beachten. Nicht zuletzt empfiehlt es sich die richtige Packliste dabeizuhaben, falls du einen längeren Urlaub mit dem Bike unternehmen möchtest. Worauf du bei deinem Trip alles achten musst, verraten wir dir im Folgenden.

1. Denk an gute Gesellschaft

Eigentlich ist es selbsterklärend, aber eine Radtour in guter Gesellschaft macht gleich doppelt Spaß. Tatsächlich kommt dem Trip mit Freunden und Familie noch eine weitere Bedeutung zu: Training. Ausflüge mit mehreren Personen sind eine super Gelegenheit, um ungeübten bzw. untrainierten Bikern und Radlerinnen das Radeln beizubringen. Nutz die nächste Radtour z.B. dazu, um deinem Kind, Neffen oder Cousine das Fahren ohne Stützräder zu zeigen. Wenn du mit Freunden unterwegs bist, die eher unsportlich sind, ist eine Radtour DIE Gelegenheit, um sie zu trainieren. Eine Radtour besitzt also auch einen pädagogischen Wert. Nutze das aus!

2. Mach dich einen guten Plan

Wenn du vorhast, etwas weiter zu fahren und nicht nur zum Tante Emma Laden um die Ecke, dann empfiehlt es sich in jedem Fall einen Plan, sprich ein Route für deine Reise festzulegen. Insbesondere, wenn deine Radtour durch den Wald führt, übers Feld oder in die Berge, gehört das Bestimmen einer Route zum Pflichtprogramm. Ideal sind Apps fürs Radfahren, wie z.B. komoot, mit denen du deinen Trip genau planen kannst. Die wohl wichtigsten Faktoren so einer Tour sind das Wetter einerseits und der Wind andererseits bzw. die Windrichtung. Die meisten guten Bike Apps berücksichtigen zudem Parameter wie Höhenunterschiede und Bodenbeschaffenheit.

3. Hast du an die Ausrüstung gedacht?

Zum Thema Ausrüstung gibt es eine Menge zu sagen. Für deine Radtour gibt es vieles, was du an Ausrüstung mitnehmen bzw. bedenken solltest. Um den Umfang nicht zu überdehnen, beschränken wir uns hier auf das Wesentliche. Dazu zählt natürlich ein Ersatzschlauch sowie das passende Werkzeug, sodass du im Falle eines Platten schnell handeln kannst. Darüber hinaus empfiehlt es sich, eine Wasserflasche bzw. Trinkflasche dabeizuhaben. Denke überdies an die richtige Kleidung, allen voran eine wasserfeste Fahrrad Hose sowie eine wind- und wasserabweisende Jacke - je nach Wetter natürlich.

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Wichtig für eine Radtour: der richtige Sattel (Bild: JackF – stock adobe.com )

4. Wie steht es um deinen Sattel?

Solltest du eine längere Radtour planen (auf kürzeren jedoch genauso), ist es unerlässlich einen bequemen Sattel zu haben. Andernfalls kann die Fahrt bereits nach wenigen Kilometern beschwerlich werden. Hierbei gilt es ein paar Kriterien zu beachten, wie z.B. das Obermaterial des Sattels. Auch die Frage nach dem Loch im Sitz spielt keine ganz unbedeutende Rolle. Befass dich zudem auch mit der Polsterhärte. Im Artikel Ergonomie Sattel - Diese Eigenschaften sind wichtig verraten wir dir alles, was du über perfekte Eigenschaften deines Sitzes wissen musst.

5. Ist dein Bike startklar für die Radtour?

Falls du dich fragst: Benötige ich ein teures oder luxuriöses Bike, um eine Radtour zu unternehmen?, so lautet die Antwort ganz klar: Nein. Geld allein entscheidet nicht darüber, ob du auf dem richtigen Sattel bzw. Rad sitzt. Was hingegen viel mehr zählt, ist der Zustand deines Bikes. Heißt: Achte darauf, dass die Kette sauber und ordentlich geschmiert ist, dass deine Reifen genügend Luftdruck besitzen und sämtliche Schrauben, insbesondere die an den Bremszügen, festgezogen sind. Darüber hinaus empfiehlt es sich, dein Bike vor der ersten Tour einmal vom Fachmann bzw. einer Expertin überprüfen zu lassen. Sicherheit geht vor!

Hast du an eine Packliste gedacht?

Für manche Bikerinnen und Radler mag es etwas drüber klingen, aber eine Packliste für deine Radtour kann ziemlich nützlich sein. Besonders auf längeren Trips ist es goldwert, wenn du alles, was du brauchst, einmal fein säuberlich auf einer Liste zusammengetragen hast. Dort steht all das drin, Proviant, Kleidung, Hygieneartikel, das du auf die Reise mitnimmst. Bedenke hierbei: Jedes Gramm zählt und muss von dir während der gesamten Radtour transportiert werden. Sei beim Packen selbst also sparsam und nimm nur das mit, was du auch wirklich benötigst.

Solltest du dir nicht sicher sein, ob es ein kurzer oder langer Urlaub sein soll (wonach sich dann auch der Umfang der Packliste richtet), beginn doch einfach mit einer kurzen Radtour und schauen, wie diese verläuft. Besonders, wenn du vorher noch keine umfangreiche Radtour gemacht hast und mit Freunden (das erste Mal) unterwegs bist, kann so ein kurzer Trip ein guter Test sein. Mehr zu kurzen und langen Radtouren, zu Pack- sowie Checklisten für Bike Trips erfährst du im Artikel Packliste Fahrradtour und Checkliste Fahrradtour: Der perfekt geplante Radurlaub.

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