Die strahlenden Sieger im Fahrradlicht-Test 2025

Die Fahrradbeleuchtung-Testsieger im linexo-Vergleich

Wenn du in den dunklen Wintermonaten nicht auf dein Bike verzichten möchtest, solltest du dir über die richtige Fahrradbeleuchtung Gedanken machen. Für Nachtfahrten gilt das ohnehin. Nun sind sogar hochpreisige E-Bikes oft mit einer nur ungenügenden Lampe ausgestattet. An vielen serienmäßigen Rennrädern oder Mountainbikes sucht man Fahrradbeleuchtung vergebens. Doch um verkehrstüchtig zu sein, fordert die österreichische Fahrradverordnung Licht an deinem Bike: vorne einen Scheinwerfer für weißes oder hellgelbes Licht, hinten ein rotes Rücklicht. Damit du beim Nachrüsten den Überblick über das ausufernde Angebot behältst, hat linexo die Top 3 der Fahrradbeleuchtung-Testsieger ermittelt. Dabei haben wir die Essenz aus den besten Ergebnissen einschlägiger Testportale gezogen. Getestet wurde nach den Kriterien Helligkeit, Akkulaufzeit, Verarbeitungsqualität, Gewicht und Alltagstauglichkeit. Der Fahrradlicht-Test umfasst bekannte Ausstatter-Marken wie Busch & Müller, Dewilo, Nextcover, Büchel oder Sigma Sport.

Der Fahrradlicht-Test im Überblick

Unsere drei Fahrradbeleuchtung-Testsieger mit Lux-Werten und Preisen:

Das sind die Favoriten im Fahrradbeleuchtung-Test 2025:

Sigma Sport Fahrradlicht-Set Aura 80/Blaze

90 Meter Leuchtweite nach vorn und mit dem Rücklicht 500 Meter Sichtbarkeit nach hinten – das ist eine Ansage! Die besonders sparsame Fahrradbeleuchtung hat im Test bei Akkubetrieb fünf bis 15 Stunden (Vorderlicht) bzw. sieben Stunden (Rücklicht) durchgehalten. Das macht dieses 80-Lux-Modell ausgesprochen flexibel. Noch mehr Nutzungsspielraum hast du mit den vier Beleuchtungsmodi. Besonders der Zwei-Meter-Nahbereich wird gut ausgeleuchtet. Das sehr helle Licht wird als angenehm neutral wahrgenommen.

Vorteil Sigma Sport: Die vier Leuchtmodi sind im Fahrradbeleuchtung-Test unübertroffen.

Preis: ca. 95 Euro bei Sigma

Busch & Müller Ixon Core-IXXI

Klein, leicht, kompakt – das Akkuleuchten-Set lässt sich im Handumdrehen an Lenker und Sattelstütze befestigen. Mit 50 Lux in Fahrtrichtung erscheint auch der Fernbereich sicher in Licht getaucht. Hier gelten folgende Leuchtzeiten: High-Power mit 50 Lux bis zu drei Stunden und Low-Power mit 12 Lux bis zu 15 Stunden. Das silbereloxierte Aluminiumgehäuse ist stoßabsorbierend sowie spritz- und regenwasserdicht. Der Lichtkegel der hochwertig verarbeiteten Fahrradleuchte erscheint homogen und sehr augenfreundlich.

Vorteil Busch & Müller: Im Fahrradlicht-Test glänzt dieses Modell mit seiner unverwüstlichen Bauart.

Preis: ca. 80 Euro bei Busch & Müller

Nextcover Basic

Front- wie Rücklicht strahlen mit starken 80 Lux. Beide Leuchten erzeugen einen breiten Lichtkegel von 120 Grad ums Bike. So entgeht dir auch bei völliger Dunkelheit nichts in deinem Umfeld. Raffiniert: Ein LightSense-Sensor in diesem Fahrradbeleuchtung-Testsieger passt sich automatisch an die Intensität des Lichtes in der jeweiligen Umgebung an. Das spart Akku-Strom. Du kannst aber auch manuell aus drei Leuchtmodi mit 15, 40 und 80 Lux wählen.

Vorteil Nextcover: Das intelligente Leuchtkonzept mit bis zu 11 Stunden Laufzeit ist im Fahrradlicht-Test herausragend.

Preis: ca. 40 Euro bei Nextcover

Fahrradbeleuchtung-Test: Das alles ist kaufentscheidend

Sehen und gesehen werden – darauf läuft es bei der Wahl des richtigen Fahrradlichts hinaus. Du willst im Dunkeln möglichst helle Sichtverhältnisse haben. Und weil du auf dem Fahrrad potenziell gefährdet bist, musst du für die eigene Sichtbarkeit sorgen. Den technischen Rahmen dafür gibt die Fahrradverordnung vor. Sie verlangt, dass dein Frontlicht auf 10 Meter Entfernung eine Helligkeit von mindestens 10 Lux haben muss. Ein Prüfzeichen auf dem Fahrradlicht zeigt dir, dass es vom Kraftfahrt-Bundesamt zugelassen ist. Die Leuchtfunktion ist also das wichtigste Kaufkriterium. Die Spitzenpositionen im Fahrradlicht-Test haben daher auch nur Produkte, die hier besonders gute Werte erreichen. Daneben gibt es weitere wichtige Kriterien, die sowohl beim Fahrradbeleuchtung-Test als auch beim Kauf eine Schlüsselrolle spielen.

Leuchtstärke: So viel Lux wie möglich

Ein starkes Vorderlicht ist geeignet, den Zwei-Meter-Nahbereich direkt vor deinem Bike auszuleuchten – auch dann, wenn du auf unbeleuchteten Wegen fährst. Mit hoher Leuchtstärke hast du auch den Fernbereich gut im Blick. Bist du oft auf Nachtfahrten unterwegs? Dafür gibt es spezielle Fahrradleuchten mit Fernlicht. Die maximale Leuchtstärke wird immer in Lux angegeben. Hier gilt der Sicherheitsgrundsatz: je mehr, desto besser. Auf gut beleuchteten Großstadtstraßen genügen 10 bis 15 Lux. Bei schlechter oder gar keiner Straßenbeleuchtung werden schon 20 bis 40 Lux gebraucht. Und wenn du durch die pechschwarze Nacht radelst, bedarf es zur Ausleuchtung des Fernbereichs etwa 50 bis 60 Lux. Parallel geben einige Hersteller die Lichtausbeute im Fahrradlicht-Test in Lumen an. Hier zwei Vergleichswerte: Eine Wohnzimmerdeckenlampe hat um die 1.400 Lumen, eine Nachttischlampe nur rund 230 Lumen. Ganz wichtig: Auch wenn das Fahrradlicht eine hohe Lichtstärke hat – wichtig ist, wie die Leuchtkraft sich ab etwa einem Meter auswirkt.

Ausleuchtung: Die Fläche ist entscheidend

Nicht nur die auf einen Punkt gerichtete Leuchtkraft zählt – die Flächendeckung bei der Lichtverteilung ist nicht minder relevant. Im Fahrradlicht-Test haben die Produkte am besten abgeschnitten, deren Lichtkegel in die Breite geht. Du siehst dadurch mehr um dich herum, kannst Hindernissen rechtzeitig ausweichen und Gefahren erkennen. Damit der wahrgenommene Lichtbereich nicht verzerrt wird, sollte der Lux-Wert im Zentrum des Lichtkegels nicht übermäßig von dem an den Rändern abweichen.

Stromversorgung: Dynamo oder Akku bzw. Batterien?

Neben dynamobetriebenen Fahrradleuchten sind Modelle mit Akku oder Batterien sehr beliebt. Du musst dann nicht mit Muskelkraft beim Fahren Strom erzeugen und kannst die Energiespender leicht wechseln. Die jeweiligen Nachteile: Während Dynamos eine Einbuße bei der Geschwindigkeit bedeuten, müssen Akkus und Batterien regelmäßig aufgeladen oder gekauft werden. Vorteil Akku: Bei Dynamobetrieb leuchtet das Fahrradlicht nur in Bewegung – mit der kompakten Stromversorgung kannst du hingegen ein Standlicht nutzen. Deshalb haben im Fahrradbeleuchtung-Test auch Akku-Modelle die Nase vorn.

Leuchtdauer: Mehr Lux – weniger Zeit

Wenn du keinen Dynamo verwenden willst, hängt die Leuchtdauer des Vorder- und Rücklichts von der Kapazität des Akkus bzw. der Batterien ab. Ein leistungsstarker Akku ist also ein Muss. Das Problem: Je höher die Lichtstärke der Lampe, desto schneller geht deinem Akku der Saft aus. Auch der beste Scheinwerfer im Fahrradlicht-Test steht vor diesem Dilemma. Du kannst es so lösen, dass du dir für besonders lange Fahrten ein Modell mit geringerem Lux-Wert zulegst. Ändern sich deine Fahrgewohnheiten regelmäßig, bietet sich eventuell der Kauf einer alternativen Fahrradleuchten zum Wechseln an. Der eine oder andere Fahrradbeleuchtung-Testsieger hat verschiedene Leuchtmodi, sodass du auch im Sparmodus fahren kannst. Für die Akku-Ladezeit solltest du zwei bis drei Stunden einplanen.

Halterung: Montage-Set als Diebstahlschutz

Gerade die hochwertigen Produkte aus dem Fahrradlicht-Test sind leider auch bei Dieben begehrt. Du kannst den Klau verhindern, indem du dir ein leicht abmontierbares Set zulegst. Die Fahrradbeleuchtung-Testsieger sind zumeist unkompliziert: Der Halter wird einfach auf Lenker, Sattelstütze oder den Rahmen gesteckt oder mit Gummis befestigt. Das geht fix und ohne Werkzeug.