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Nimm Platz zum Fahrradsattel-Test 2025 – die Testsieger
Die besten Fahrradsattel: linexo macht den Fahrradsattel-Test und vergleicht die aktuellen drei Fahrradsattel-Testsieger. Jetzt informieren!
- Auf einen Blick
Vor dem Kauf kommt den Fahrradsattel-Test. Hier findest du die besten Fahrradsattel großer Online-Testportale. Hol auch du dir einen der drei Fahrradsattel-Testsieger!
Die Fahrradsattel-Testsieger im linexo-Vergleich
Dein Bike kann das Beste der Welt sein – wenn jedoch der Sattel unbequem ist, wird jede Fahrt zur Herausforderung. Im Fahrradsattel-Test schlägt die Stunde der Wahrheit: Material, Form, Breite und herstellertypische Qualitäten sind die Kriterien, die beim Thema Fahrradsattel die Spreu vom Weizen trennen. Wir haben die Fahrradsattel-Testsieger der verschiedenen Testportale verglichen und daraus unsere Top-3 ermittelt. Auf dem Prüfstand standen bekannte Marken wie Nextcover, dewilo, Wittkopp, Selle, SQlab oder Velmia. Natürlich entscheiden letztlich deine ganz persönlichen Fahrgewohnheiten über den Komfort, den ein guter Fahrradsattel bieten soll. Deshalb entschieden wir uns für die besten Fahrradsattel, die ein möglichst breites Bedürfnisspektrum abdecken.
Der Fahrradsattel-Test im Überblick
Die drei Fahrradsattel-Testsieger mit Kategorien und Preisen:
Marke | Modell | Kategorie | Besonderheiten | Preis |
Nextcover | ComfortOne | City / universal | innovative Federung | ca. 49 Euro |
dewilo | Fahrradsattel | universal | Preis-Leistungs-Sieger | ca. 28 Euro |
SQlab | 602 Ergolux Active 2.0 | MTB/Trekking | niedrige Sattelnase | ca. 90 Euro |
Das sind die besten Fahrradsattel 2025:
Nextcover ComfortOne
Immer schön luftig: Die raffinierte Volume-Air-Federung dieses Modells beweist, dass er zu Recht unter den Fahrradsattel-Testsiegern ist. In Kombination mit Sattelstreben aus Carbonstahl fängt sie jede Erschütterung souverän ab. Der ergonomisch geformte Sitz ist mit mehrschichtigem Memory Foam 2.0 gefüllt – was nicht nur für die ideale Gewichtsverteilung sorgt. Der Sattel „merkt“ sich dein Gewichtsprofil. Die Antirutsch-Textur ist atmungsaktiv und begünstigt die Luftzirkulation. So bleibt der Sattel auch an schweißtreibenden Sommerausfahrten trocken.
Vorteil Nextcover: Entfaltet auf wirklich jeder Sattelstütze seine komfortable Federwirkung.
Preis: ca. 49 Euro bei Nextcover
dewilo Fahrradsattel
Der Allrounder für jedes Einsatzgebiet: Der dewilo ist bequem, schafft sicheren Halt und bringt auch die nötige Robustheit mit. Das macht ihn zu einem atmungsaktiven, wasserabweisenden Universal-Sattel, der in unserem Fahrradsattel-Test das Prädikat „Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis“ erhielt. Gut, dass Design ist unaufgeregt und solide. Hightech-Spielereien wird man hier nicht vermuten. Aber in puncto Bequemlichkeit hat der dewilo mindestens eine Sattelnase vorn. Wenn du den häufigen Sattelwechsel bevorzugst: Mit dem mitgelieferten Werkzeug ist die Montage ein Kinderspiel.
Vorteil dewilo: Der hohe Sitzkomfort kommt genau richtig für die täglichen Pendelfahrten zum Arbeitsplatz.
Preis: ca. 28 Euro
SQlab 602 Ergolux Active 2.0
Outdoor-Fans aufgepasst: Der ausgezeichnet verarbeitete Ergolux 602 ist wie geschaffen für Biker, die auf dem MTB oder Trekkingrad mittlere bis längere Touren unternehmen möchten. Mit seinem Mikrofaserbezug bietet er angenehmen Sitzkomfort. Er kann an dein Gewicht angepasst werden und öffnet dem Becken Spielraum. Die innovative Doppel-Stufenform entlastet Damm und Schambein. Das mit Marathon Foam gepolsterte Modell ist sehr belastbar und unterstützt zudem deine Tretbewegung bei Entlastung der Bandscheiben.
Vorteil Ergolux: Die niedrige Sattelnase macht auch anstrengende Strecken zum Vergnügen.
Preis: ca. 90 Euro bei SQlab
Fahrradsattel im Test – darauf kommt es beim Kauf an
Unabhängig von der Qualität der hier vorgestellten Fahrradsattel im Test – vor dem Kauf solltest du dir im Klaren sein, für welche Verwendung du einen Sattel benötigst. So gibt es hochkomfortable Modelle für City-Bikes und solche, die mehr zur Dynamik eines Rennrads oder Gravelbikes passen. Der Sattel kann noch so überragend sein – wenn die Sitzposition nicht stimmt, wirst du seine Vorzüge nicht genießen können. Im Idealfall tragen deine Sitzknochen die Hauptlast auf dem Bike. Vor dem Kauf empfiehlt sich daher eine Messung des Sitzknochenabstands. Dieses Kaufkriterium ist entscheidend. Nur so kannst du sicherstellen, dass du im Sitzbereich keine Schmerzen haben wirst und kein Druck auf Nervenbahnen und andere neuralgische Punkte ausgeübt wird. Für die Güte des Sattels selbst sind folgende Test- und Kaufkriterien wichtig:
Obermaterial – geschmeidiges Leder oder PVC
Die Fahrradsattel im Test haben Oberflächen aus Leder, Kunstleder oder anderen synthetischen Materialien. Während Leder seine Stärken bei der Ableitung von Schweiß und als Isolator in der Kälte ausspielt, erfordert es gute Pflege. Nur dann kann ein Ledersattel 10 oder gar 20 Jahre durchhalten. Sattel aus PVC musst du kaum pflegen. Sie sind wasserdicht und ebenfalls sehr robust.

Länge und Breite – ein wichtiges Komfortmerkmal
Auch ein Fahrradsattel-Testsieger ist nur so gut, wie dieses Modell mit deinen konkreten Maßen zusammenpasst. Deshalb gilt: kein Kauf ohne vorherige Messung des Abstands deiner Sitzknochen. Zu diesem Wert musst du noch den einen oder anderen Zentimeter addieren, falls dein Neigungswinkel im Sattel unter 45 Grad liegt: bis 15 Grad drei Zentimeter, bis 30 Grad zwei und darüber einen Zentimeter.
Aussparung – kann den Unterschied machen
Nicht nur beim sportlichen Fahren kann das Schambein übermäßig belastet werden. Das passiert besonders bei einer flachen Lenkerposition, wodurch das Becken nach vorn kippt. Das tiefer als bei Männern liegende Schambein von Frauen wird mit seinen Blutgefäßen und Nervenbahnen dann dauerhaftem Druck ausgesetzt. Eine schlitzartige Aussparung im Sattel hilft, das Schambeim zu entlasten und das Gewicht gesünder zu verteilen.
Polsterung – für den perfekten Sitz
Ein Fahrradsattel kann eine Polsterung aus Schaum oder Gel haben oder auch gar nicht gepolstert sein. Bei letzterem Typ passt sich das Material des Sattels mit der Fahrpraxis an deine individuelle Anatomie an. Schaumpolsterungen geben unter Druck nur am jeweiligen Bereich nach, was stabil ruhende Sitzbeinhöcker unterstützt. Gelposterungen hingegen passen sich flexibel der Knochenform an und bieten dadurch eine größere Auflagefläche beim Sitzen. Viele Modelle im Fahrradsattel-Test sind deshalb mit Gel gepolstert.
Sattelnase – gibt den nötigen Halt
Eine mehr oder weniger breite Sitzfläche, die vorn in eine Nase ausläuft – das ist seit über hundert Jahren die charakteristische Sattelform. Die Sattelnase sorgt für ein stabiles Sitzen. Und wenn du kräftig in die Pedale trittst, kommst du mit ihrer Hilfe nicht in Rutschen. Sie sollte ein gutes Mittelmaß haben: nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht zu breit. Sonst hapert es beim Komfort!
Federung – bei ungefederter Sattelstütze
Eine Federung erhöht das Gewicht des Sattels. Für Rennräder ist sie deshalb meist kein Thema. Generell brauchst du einen gefederten Sattel nur aus zwei Gründen: Wenn du mangels gefederter Sattelstütze Fahrbahnunebenheiten zumindest am Sattel anfangen möchtest – und wenn du, wie im Stadtverkehr, aufrecht im Sattel sitzt. Denn dann muss deine Rückenmuskulatur bei jedem Stoß und Ruck reagieren. Im Fahrradsattel-Test ist die Federung aber eher ein Spezialthema und kein ausschlaggebendes Kriterium.
Zubehör – mehr als nur ein Sitz
Montagewerkzeug, Sattelkolben, reflektierende Streifen oder Satteltasche – wenn solches Zubehör zum Lieferumfang der besten Fahrradsattel gehört, sparst du Geld. Außerdem kannst du dich auf die eine oder andere praktische Extra-Ausstattung freuen.