Die Testsieger im Heimtrainer-Fahrrad-Test 2025

Die führenden Modelle beim Hometrainer-Rad-Test

Du möchtest im Winter dein Rennradtraining aufrechterhalten? An Schmuddeltagen etwas für deine Fitness tun? Oder einfach nur zu Hause die positiven Cardio-Effekte nutzen, ohne aufs Bike steigen zu müssen? Dann schwing dich doch auf den Heimtrainer und strample los! Aber welches Trainingsgerät ist am besten geeignet? Bevor wir dir die Sieger im Heimtrainer-Fahrrad-Test präsentieren, noch ein Wort zur Begrifflichkeit: Heimtrainer oder Hometrainer unterscheiden sich streng genommen von Ergometern in der Wattzahl-Anzeige und bei weiteren Funktionen. So galt der Heimtrainer lange Zeit als „kleiner Bruder“ des Ergometers. Doch die Unterschiede zwischen diesen Gerätetypen verwischen immer mehr. Beide Begriffe werden heute oft synonym verwendet. Als gemeinsame Bezeichnung hat sich mittlerweile Indoor Bike eingebürgert. Hier geht es uns – ganz salomonisch – um Heimtrainer mit Ergometer-Qualitäten. Wir haben drei aktuelle Favoriten im Hometrainer-Rad-Test ermittelt. Ausgangspunkt waren die Ergebnisse von einschlägigen Test-Plattformen, die wir zusammenfassend ausgewertet haben. Zu den Testkriterien zählen unter anderem Schwungradstärke, Display, Verarbeitungsqualität und das Trainingserlebnis. Die getesteten Modelle entstammen dem Angebot namhafter Herstellern wie Sporttech, Miweba, Peloton, Joroto oder Hammer.

Der Heimtrainer-Fahrrad-Test im Überblick

Unsere drei Testsieger mit Besonderheiten und Preisen:

Die Bestplatzierten im Heimtrainer-Fahrrad-Test 2025:

Hammer Cardio XT6 BT

Das hochwertig verarbeitete, sehr ästhetische Gerät hat praktischerweise einen tiefen Einstieg. Der Komfortsattel lässt sich gut auf die individuellen Körpermaße einstellen, die digitale Ausstattung leicht bedienen. Das elektronische Magnetbremssystem reicht von 10 bis 350 Watt – genügt also auch ambitionierten Ansprüchen. Die Pulskontrolle läuft optional über Griffsensoren oder einen Pulsgurt. Die Spitzenbewertung im Heimtrainer-Fahrrad-Test ergibt sich nicht nur aus diesen technischen Features und den 18 verfügbaren Trainingsprogrammen. Das Gerät ist auch mit BitGym, Kinomap und iConsole kompatibel – du kannst anhand von 176.000 Kilometer Streckenvideos im Wohnzimmer sehr realistisch fahren!

Vorteil Hammer: Die vielen Programme sorgen für ein besonders abwechslungsreiches Training.

Preis: ca. 370 Euro bei Hammer

Miweba MS200

Dieses Modell gehört in die Kategorie „Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Es ist lautlos, mit stufenloser Widerstandsverstellung, gelenkschonender Konstruktion und einem 13-Kilo-Schwungrad, was recht viel ist. Trotz des vergleichsweise günstigen Preises lässt die Verarbeitung nichts zu wünschen übrig. Alles ist schnell aufgebaut und lässt sich ebenso unkompliziert transportieren. Dieser Hometrainer hat einen guten Rundlauf und kann beim Training gut mit deinem Tablet zusammengeschlossen werden. Für Extra-Entertainment ist also gesorgt!

Vorteil Miweba: Die Gelenkfederung wird für manche Indoor-Fans den Unterschied machen.

Preis: ca. 200 Euro bei Miweba

Peloton Bike

Hier haben wir ein Beispiel für die starken preislichen Unterschiede der im Heimtrainer-Fahrrad-Test unter die Lupe genommenen Modelle. Wenn du das Nonplusultra dieser Geräteklasse suchst, wirst du am Peloton nicht vorbeikommen. Es ist so etwas wie der Porsche unter den Heimtrainern. Edles Design, gediegene Verarbeitung, perfekte Verstellmöglichkeiten – auch für die sehr Großgewachsenen. Der Tretwiderstand reicht über sage und schreibe 100 Stufen. Ansonsten ist das Peloton Hightech pur und ein Triumph der Digitalisierung. So kannst du an Online-Kursen teilnehmen, Trainer wählen und in einer interaktiven Community an den Start gehen.

Vorteil Peloton: Tausende Online-Kurse in 10 Disziplinen beim Training – mit der 5 Megapixel-Frontkamera und integriertem Mikrofon kein Problem.

Preis: ca. 1.900 Euro bei Peloton

Die wichtigsten Kriterien beim Fahrrad-Heimtrainer-Test

Nicht alle, die auf einem Heimtrainer in die Pedale treten, sind rank und schlank. Im Gegenteil: Schließlich sind die fahrradähnlichen Geräte dazu da, um überflüssige Pfunde purzeln zu lassen. Noch vor den im Heimtrainer-Fahrrad Test analysierten Qualitätsmerkmale zählt deshalb dein eigener Körper. Das von dir gewählte Modell sollte ein möglichst hohes zugelassenes Körpergewicht aushalten können. Je höher dieser Wert, desto stabiler ist der Hometrainer bei regelmäßiger Beanspruchung. Auch wenn du deutlich leichter bist – 130 oder 150 Kilo sind Stabilitätsmarken, an denen nicht zu rütteln ist. Gehörst du zu den groß gewachsenen Personen? Damit deine Gelenke nicht leiden müssen, sollte dein Heimtrainer zudem für deine Körpergröße tauglich sein. Die folgenden Faktoren sind nicht nur für die Bewertung beim Fahrrad-Heimtrainer-Test entscheidend – sie helfen dir auch bei deiner Kaufentscheidung.

Schwungrad – ruhig ein bisschen schwerer

Ein schweres Schwungrad erfordert mehr Krafteinsatz, um beim Training auf Touren zu kommen. Aber wenn es um einen gleichmäßigen, harmonischen Bewegungsablauf geht, zahlt sich ein hohes Gewicht aus. Mehr als fünf Kilo sollten es auf alle Fälle sein. Die besten Modelle in unserem Heimtrainer-Fahrrad-Test haben ca. 8 bis 12 Kilogramm schwere Schwungräder.

Tretwiderstand – viele kleine Stufen

Du kannst den Tretwiderstand nach deinen Wünschen stufenlos oder in Stufen einstellen. Wenn du nicht nur den Kalorienverbrauch, sondern auch die von dir geleistete Wattzahl kontrollieren willst, empfehlen wir Stufen in nur kleinen Schritten. Wenn nur wenige Watt zwischen den einzelnen Stufen liegen, kannst du deine Trainingsleistung besser optimieren. Der Tretwiderstand mancher Geräte im Fahrrad-Heimtrainer-Test hat bis zu 30 Stufen und mehr. Der Watt-Maximalwert darf für den Alltagsgebrauch um die 250 betragen – echte Profis werden sich erst mit 400 Watt zufriedengeben.

Bremsen – gut sind Magnet- oder Induktionsbremsen

Für den Tretwiderstand sorgen bei den hochwertigeren Modellen im Heimtrainer Fahrrad Test die sehr effizienten Magnetbremsen. Aber auch Induktionsbremsen arbeiten auf den Punkt genau bei der Reduzierung der Drehzahl des Schwungrads. Nicht so hochwertige Geräte verfügen oftmals über Riemenbremsen oder mechanische Bremsbacken. Beide haben aber den Nachteil fehlender Gleichmäßigkeit in den Abläufen.

Drehzahlabhängigkeit – der Kampf mit der Watt-Zahl

Du hast die Wahl: In einem drehzahlabhängigen Gerät wird die von dir erbrachte Wattleistung im Training womöglich nicht angezeigt bzw. nur so, dass du selbst deinen Leistungsbereich kontrollieren musst. Hingegen kannst du bei einem drehzahlunabhängigen Hometrainer einen gewünschten Watt-Wert einstellen. Dann aber musst du diese Leistung unabhängig von der Drehzahl kontinuierlich liefern. Wirst du langsamer, nimmt der Widerstand zu – bei mehr Treteinsatz nimmt er wiederum ab.

Display – alle Werte im Blick

Das Display zeigt dir wichtige Trainingsdaten wie Zeit, Geschwindigkeit, Widerstand, Pulsfrequenz und theoretisch zurückgelegte Distanz an. Wenn hier schon mehrmals die Rede von den verbrannten Kalorien war: Auch diesen Wert kannst du auf dem Display ablesen. Jedoch beruht er auf einer Schätzung des Bordcomputers – ein Näherungswert, der aus Drehzahl und Pulsfrequenz berechnet wird. Die Sieger im Heimtrainer-Fahrrad-Test zeigen alle gut ablesbare und farbig hervorgehobene Zahlenwerte.

Sensoren – den Puls fest im Griff

Und wie errechnet der Hometrainer deine durch die Pedalarbeit verbrannten Kalorien? Mittels Sensoren für den Puls, die an verschiedenen Punkten des Gerätes platziert sein können: Üblich sind Griffsensoren. Wenn du aber mal eben kurz die Hände von den Griffen nimmst, kommt die Berechnung durcheinander. Es gibt alternativ auch Ohrensensoren, die präzise, aber gewöhnungsbedürftig sind. Manche Profi-Modelle haben zusätzlich zu den Griffsensoren noch Sensoren in einem Brustgurt.

Programme – weil’s bequem ist

Typisch für Fahrradergometer ist die Auswahl an wählbaren Trainingsprogrammen. Bei festen Programmen sind Trainingszeit und Widerstand in Watt vorgegeben. Du kannst dann beispielsweise 40 Minuten mit 10 Watt trainieren. Bei dynamischen Programmen sind beide Parameter variabel und ermöglichen dir ein individuelles Training. Letztlich geht es hier um den Komfort. Die Bestplatzierten im Fahrrad-Heimtrainer-Test haben solche Programme zwar in petto – du kannst natürlich auch einfach selbst einstellen, worauf du Lust hast.