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Radfahren von A bis Z: Unser Lexikon

Entdecke die ganze Welt des Rad- und E-Bike-Fahrens! Ob du gutes Basiswissen oder tiefer in die Bike Welt eintauchen willst - hier erhältst du klare, leicht verständliche Infos zu allen relevanten Bike Begriffen.

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Kettenschloss

Ein Kettenschloss ist ein praktisches Fahrradschloss, bestehend aus einer starken Metallkette mit miteinander verbundenen Gliedern. Es dient dazu, das Fahrrad s

Kinderfahrrad

Ein Kinderfahrrad ist ein speziell für Kinder entwickeltes Fahrrad, das darauf abzielt, jungen Radfahrern eine sichere und angemessene Möglichkeit zu bieten, da

Klapprad

Ein Klapprad ist ein kompaktes und faltbares Fahrrad, das sich durch seine einfache Faltmechanik auszeichnet. Es wird auch als Faltrad oder Klappfahrrad bezeich

Kurbel

Die Kurbel, auch Tretkurbel genannt, ist ein Teil der Kurbelgarnitur am Fahrrad. Die Kurbelgarnitur besteht neben den beiden Tretkurbeln aus mindestens einem Kettenblatt, auf dem die Kette aufliegt. Am Ende der Tretkurbel sitzt das Pedal, auf dem der Fahrer die Füße platziert und durch das Treten eine Drehbewegung des Kettenblatts bzw. der Welle auslöst. Die Tretkurbel ist großen Kräften ausgesetzt. Daher ist sie aus Materialien wie Stahl, Aluminium oder Carbon gefertigt. Carbon hat den Vorteil, dass es nicht nur stabil, sondern auch besonders leicht ist. Jedoch ist das Material mit höheren Kosten verbunden und kommt daher hauptsächlich an professionellen Rennrädern zum Einsatz. Als Erfinder des Tretkurbelrads gilt Philipp Moritz Fischer. Dieser baute 1853 die sogenannte Laufmaschine mit Tretkurbelantrieb. Das originale Tretkurbelrad von Fischer befindet sich heute im Städtischen Museum Schweinfurt.

Lastenrad

Ein Lastenrad, auch als Cargo-Bike oder Transportfahrrad bekannt, ist ein spezielles Fahrrad, das darauf ausgelegt ist, schwere Lasten zu transportieren. Es ver

Lenker

Der Lenker des Fahrrads hat zwei wichtige Hauptaufgaben: Zum einen bietet er dem Fahrer die Steuerungsmöglichkeit über sein Bike. Zum anderen stützt der Fahrer sich auf dem Lenker ab, somit werden Sitzposition und Haltung des Fahrers vom Lenker beeinflusst. Die Wahl des für den Einsatzzweck richtigen Lenkers als auch die auf die Anatomie des Fahrers angepasste Einstellung tragen maßgeblich zu Funktionalität und Komfort bei.

Lenkerband

Lenkerbänder werden insbesondere bei Fahrrädern mit Rennradlenkern verwendet, wie natürlich bei Rennrädern oder z. B. auch bei Gravelbikes. Aber auch bei Rädern, für dessen Lenker es schwierig ist, passende Griffe zu finden, kann Lenkerband eine gute Alternative sein. Einfach erklärt: Lenkerband wird rechts und links um den Lenker gewickelt und bildet damit die Griffe. Dementsprechend ist ein gutes Lenkerband griffig und stoßdämpfend, damit auch das Zurücklegen längerer Strecken möglich ist.

Mountainbike

Ein Mountainbike, oft auch als MTB abgekürzt, ist ein spezielles Fahrrad, das für den Einsatz in anspruchsvollem Gelände und unwegsamem Terrain entwickelt wurde

Nabenbremsen

Allen Nabenbremsen gemeinsam ist ihr namensgebender Sitz nahe an der Nabe des Laufrades. Die Wirkung der zu den Nabenbremsen zählenden Scheibenbremsen beruht dabei auf dem Druck der Bremsbeläge gegen die an der Nabe befestigten Bremsscheibe. Hierbei wird zwischen mechanischen und hydraulischen Scheibenbremsen unterschieden. Bei Letzteren stützt sich die Bremswirkung auf die Verwendung einer Bremsflüssigkeit. Die Beliebtheit der Scheibenbremse speziell bei Mountainbikern lässt sich auf die gute Dosierbarkeit der Bremskraft, die geringen Reibungsverluste und die hohe Sicherheit auch bei Nässe oder Glätte zurückführen. Nabenbremsen mit Rücktritt am Hinterrad waren vor allem in der Vergangenheit weit verbreitet und sind heute vorwiegend bei Kinderrädern und Citybikes im Einsatz. Wie es der Name schon andeutet, lassen sich diese Bremsen über einen Rücktritt der Pedale aktivieren.

Nabendynamo

Mit einem Dynamo, auch Lichtmaschine genannt, wird während des Fahrens durch die Bewegung das Rad mit Strom versorgt und damit die Beleuchtung durch die bloße Drehbewegung sichergestellt. Der Nabendynamo ist in der Nabe des Vorderrades integriert. Sein Permanentmagnet dreht sich gemeinsam mit dem Vorderrad und umkreist einen Stator, wodurch elektrischer Strom entsteht. Der Nabendynamo ist teurer als der Speichendynamo und der Seitenläufer-Dynamo. Dennoch wird er immer häufiger in Fahrrädern eingesetzt. Das liegt daran, dass der Nabendynamo einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Trotzdem erhöht er, im Gegensatz zum Speichendynamo, nicht spürbar den Widerstand beim Treten. Außerdem liegt er in der Nabe geschützt vor Witterung und Schmutz. Das macht den Nabendynamo besonders langlebig. Ein Nachteil ist jedoch, dass er nicht so einfach gewechselt werden kann, wie der Seitenläufer- oder Speichendynamo.

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